Nachtrag zum 20. Mai
25. Mai 2009


In meiner Freundschaftsanfrage schrieb ich ein paar ehrliche, nette Worte in der Art von «Lieber Paul, vielen Dank für all die schönen Momente und die Freude, die mir Deine Musik bereitet hat.» Natürlich hätte ich ihm das auch einfach in seine Pinnwand schreiben können, wie das andere Facebook User ständig tun. Aber getreu dem Motto, dass Frechheit siegt, wählte ich die Option der Freundschaftsanfrage. Es war meine erste Freundschaftsanfrage und ich war erst etwas zehn Minuten bei Facebook registriert und wusste deshalb noch nicht so genau, wie das funktioniert. Als ich die Anfrage abgeschickt hatte, poppte die Meldung «Freundschaftsanfrage gesendet. McCartney Paul muss bestätigen, dass ihr euch kennt» auf.

Stellt sich nun die Frage, was man mit seinem befreundeten Ex-Beatle im Cyberspace bespricht. Um Geld anpumpen kann ich ihn wohl genausowenig wie einfach mal ein Mail mit dem Inhalt «schönes Wetter heute, schreibst du gerade einen Song?» schreiben. Ein Versuch wär’s zwar alleweil wert... Aber ich bin noch gar nicht dazugekommen, mir den Kopf darüber zu zerbrechen, denn den ersten Schritt hat Paul selber gemacht und mir – und wohl seinen anderen Facebookfreunden, darunter Robert de Niro, Quentin Tarantino, Clint Eastwood, Al Pacino, Harvey Keitel, Kate Blanchett oder Julia Roberts – den Maler Sebastian Bieniek empfohlen.




mccartney

 

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ein besonderer Freund – 20. Mai
Sprachbetrachtung: morbid – 2. Mai
Sprachbetrachtung: vier Bilder – 29. April

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Tour de France 2. Etappe Monaco-Brignoles – 5. Juli
in der Eisenbahn – 1. August



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