Schlange im Elefantenbach
16. Juni 2013


Nach dem Spaziergang zum Loorenkopf, steigen wir das Elefantenbachtobel in Richtung Burgwies hinab. Warum der Bach im Stöckentobel so heisst, weiss niemand genau. Seit 1898 steht darin ein Betonelefant, der vom Verschönerungsverein gestiftet worden war. Der Elefant ist ein beliebtes Ausflugsziel für Schulklassen und Familien. Den Namen erhielt der Bach möglicherweise durch eine Felsformation, die an einen Elefanten erinnert.

Wir überqueren bei der Schlify die Witikonerstrasse und folgen weiter dem Bach. Nach etwa 50 Metern kommen wir an eine Lichtung, der Weg verzeigt sich und überquert diese in zwei Pfaden parallel. Wir nehmen den rechten, unteren. Nach ein paar Schritten schlängelt eine dunkle Schlange über den Weg und nimmt im Gras reissaus vor uns. Alain bleibt auf dem Weg. Es gibt wenig, wovor ich wirklich Angst habe, Schlangen gehören dazu, schon als Knabe. Manchmal habe ich sogar Angst, wenn ich am Fernsehen eine Schlange sehe. So irrational heute diese Angst ist, und auch Alain hat die Stelle, an der vorhin die Schlange den kreuzte, passiert, mache ich einen grossen Bogen. Danach folgen wir weiter dem Bach bis in die Burgwies hinab, wo wir auf das Tram warten. Zuhause schreibe ich der Stadt, um mich zu erkundigen, was das für eine Schlange gewesen sein könnte.





frühere Beiträge
:
Tour de Suisse in Zürich – 13. Juni
Leben in Freiheit –10. Juni
Subskription – 30. Mai

folgende Beiträge:
Antwort – 17. Juni
im Speisewagen – 27. Juni
Il Spir–30. Juni



zurück zur Blogübersicht
VzfB-Home



© 2013 by VzfB. All Rights reserved.