Funkeln des Paradies


Auf der Strasse liegt Schnee und Eis.
Die Nacht ist dunkel, sie ist klar.
Der Himmel ist schwarz,
die Sterne leuchten weiss.
Das Funkeln der Sterne
und das Glitzern des Schnees –
von oben und unten blinkt dasselbe Licht.
Ich fühl mich alleine.
Ich bin winzig.
Scheinbar verloren im endlosen Raum.

Oben und unten weit entfernte Lichter.
Doch auf der Erde ist es nun wie überall im All,
wo nicht gerade durch eine Sonne Hitze herrscht.
Darum bin ich nicht allein.
Durch diese Gleichheit
bin ich den Wesen da draussen nache.
Der Stern am Himmel, der zur Erde leuchtet,
ist ein Auge Gottes auf uns.
Ein Lächeln des Herrn,
ein Funkeln des kommenden Paradies.

 

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Funkeln des Paradies – 2003  

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