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Da die Totalsanierung der Riedhofstrasse nun vor meinem Haus ist, wartet Vater gegen acht Uhr bei der Bushaltestelle des 46ers. Wir fahren nach Regensburg, um nach dem Mittagessen mit Roger Kandziora, unserem Kundenberater bei Pustet Druck, den angepassten Produktionsplan und technischen Details von «Einig – aber nicht einheitlich» zu besprechen, damit er beispielsweise das Papier bestellen kann. Machen nach halb eins an der Raststätte Holledau West Station und essen ein Sandwich, ehe wir direkt zu Pustet weiterfahren.
Nach der Sitzung und dem Bezug des Hotels, Pustet hat wieder im Hansa Apart Hotel reserviert, spätnachmittägliches Flanieren in der Altstadt. Unterdessen ist der Verlagssitz des Mittelbayerischen Verlages fertig gebaut, das Haus viele schmale Fenster und eine grüne Fassade. Natürlich besuchen wir wieder Bücher Pustet an der Gesandtengasse, zwei, drei CDs kommen zur Sammlung hinzu. Beim Hemingway’s an der Oberen Bachgasse lassen Vater und ich den Feierabend bei einem Bier und Zigarillo ausklingen und geniessen den Feierabend, ehe wir ins Hotel zurückkehren.
Wir nehmen das Nachtessen im Garten des Hotels. Seit dem letzten Jahr hat sich nicht nur das Restaurant verändert – es wurde Anfang Monat erst wiedereröffnet – sondern auch das Personal. Die Serviererin, eine hübsche Brünette, strahlt mich an. Aus lauter Nervosität schafft sie es beim Bedienen aber nicht, zwei Speisekarten zu bringen, danach nimmt sie die Bestellung nur von Vater auf. Und das Essen schafft sie auch nicht gleichzeitig zu servieren – eine verwirrte schöne Frau. Immerhin geht der Kaffee danach aufs Haus. Die Küche kocht sehr gut, auch Schnitzel mit Pommesfrites und Gemüse muss man können.
Beschliessen, die Rückfahrt anders als vor einem Jahr, als wir durch das Donautal und Ulm nach Hause fuhren, so, wie wir gekommen sind, auf der Autobahn über München, St. Margrethen, St. Gallen zu fahren.
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