zum Buch und seiner Entstehung  
Die Geschichte Zürichs entlang der Altstadtkirchen. Ein kunsthistorischer Stadtführer durch alle Epochen.  


Jede der Altstadtkirchen steht exemplarisch für eine Epoche in der Zürcher Geschichte. Zürich war und ist eine Handelsstadt. Im Hochmittelalter war Zürich ein Pilgerort, seine Kirchen und Klöster prägten lange Zeit massgebend das politische und geistige Wachstum der Region. «Die Zürcher Altstadtkirchen» ist ein kunsthistorischer Führer von 256 Seiten, der textlich und bildlich in kurzer Form die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Altstadtkirchen und Klöster erfahrbar macht.

Ein Guide in dieser Art und Weise über die historische Bedeutung und die Kunstdenkmäler in den Zürcher Altstadtkirchen gibt es bisher nicht. Bücher über Zürich gibt es viele, darin werden die Kirchen in knapper
Form als touristische Höhepunkte abgehandelt. Jede der Zürcher Altstadtkirchen verkauft ihre eigenen Bücher und Prospekte über bestimmte Themen ihrer reichhaltigen Geschichte; keine dieser Publikationen fassen in kurzer, prägnanter Form die Geschichte aller Altstadtkirchen in ihrer kulturellen, politischen und geisteswissenschaftlichen Bedeutung zusammen, noch stellen sie die prägenden Persönlichkeiten vor oder zeigen die Kirchen in ihrem soziologischen Umfeld.

Zweitausend Jahre Stadt- und Kirchengeschichte
Das Buch beginnt mit den keltischen und römischen Kulten, beleuchtet die Christianisierung mit der kirchlichen «Gründungslegende» der Stadtheiligen Felix und Regula, beleuchtet die Kirchenstiftungen der Karolinger und das mittelalterliche Leben anhand der Kirchen und Klöster, erläutert die Reformation und ihre Auswirkungen und endet in der Gegenwart, in der in Zürich wieder mehr Katholiken als Protestanten leben. Deshalb werden neben den fünf historischen, reformierten, Altstadtkirchen auch die christkatholische Augustinerkirche und die römisch-katholische Liebfrauenkirche porträtiert.

Mit dem Einbezug aller Kirchen in der Innenstadt füllt «Die Zürcher Altstadtkirchen» eine Lücke auf dem Buchmarkt und ergänzt die bestehenden Bücher und die Informationen im Internet. Mit den zahlreichen Bildern von den Kirchen und ihren oft unbekannten Kunstschätzen werden die Leser eingeladen, die Kirchen selber neu zu
entdecken.

Da jede der Altstadtkirchen exemplarisch für eine Epoche in der Zürcher Geschichte steht, beispielsweise das Grossmu?nster fu?r die Reformation oder St. Peter für die Aufklärung, bilden die Kapitel u?ber die Kirchen den Schwerpunkt. Themendoppelseiten und Kurzbiografien der wichtigsten Akteure runden die Kapitel ab. Als Einstieg stellt eine rund 60-seitige historische Einführung die wichtigsten Entwicklungen der Stadt und das soziologische Umfeld der Kirchen vor.

In Zusammenarbeit mit der Zentralbibliothek Zürich und der Stadtarchäologie werden neben den bekannten, oft schon publizierten Bilder, z.B. Hans Leus Altarbilder, noch nicht gezeigte Trouvaillen aus dem Bibliotheksarchiv und neueste historische Visualisierungen publiziert.

yves baer die altstadtkirchen 2019 st. peter
Doppelseite zur St. Peterkirche mit einem der wenigen heute sichtbaren mittelalterlichen Fresken, den Wahlpfennigen der ehemaligen Kirhgemeinde, dem Uhrwerk und den Glocken sowie der Feuerwächter-Stube im Turm.


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