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In Zürich liegt Schnee, bin auf dem Heimweg vom Neumünster zu Fuss ins Grossmünster unterwegs. Vorbei am Artergut, wo ich über Mittag picknicke der Parkt ruht in Frieden bis zum neuen Tag. In den Oberen Zäunen sehe ich, wie das Grossünster, angestrahlt von den Scheinwerfern, leuchtet.
Gehe in den Pfarrhausgarten und sehe eine Symphonie in weiss, gelb, grau und schwarz, ich darf an einem magischen Ort arbeiten. Fotografiere diese Oase der Ruhe. Nutze das Pfarrhaus als Abkürzung und trete auf den Zwingliplatz hinaus. Es fehlt dem Bild die intimtät des nächtlichen Gartens, doch es sind kaum Leute unterwegs, das Grossmünster ist seit fün geschlossen, angestrahlt durch die Scheinwerfer, wie auch St. Peter auf der anderen Limmatseite, dazwischen das dunkle scherenschnittartige Muster der Bäume. Es hat keinen Hochnebel, der Himmel leuchtet vom Schnee reflektierten Licht silbern, ein einzelner Stern, vieleicht Venus oder Jupiter, leuchten über der Stadt.
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