Zukunft
9. Januar 2017


Heute vor zehn Jahren bestand die Spätausgabe der «Tagesschau» aus dem obligaten Wetterbericht zum Schluss und zuvor einer kurzen Zusammenfassung der wichtigsten Schlagzeilen des Tages. Der Hauptteil der Sendung war einem Ereignis gewidmet: Steve Jobs präsentierte das iPhone. Und das Schweizer Fernsehen war live dabei. In einem Einspieler wurde Jobs Präsentation zusammengefasst, danach erklärte der Sonderkorrespondent, Stefan Tabacnick, dass alle das Telefon schon gesehen hätten, es aber noch niemand in den Händen gehalten hat, da die Geräte in Glasvitrinen ausgestellt wären. Das Studio Zürich führte ein Liveinterview mit Tabachnick, der die Funktionsweise der Apps und des Touchscreens erklärte, letzterer konnte unterscheiden, ob er von einem Finger gedrückt wurde oder sich in einem Hosensack befand und sich am Stoff rieb. 2007 war Nokia Marktführer, jedoch, da die Tastatur ungeschützt war, sich die Telefone oft genug selbstständig machten und autonom in der Welt herumtelefonierten. Apple löste das Problem und schaffte kurzerhand die physische Tastatur ab.

Solche Probleme kannte ich nicht, ich benutzte die Klapphandys von Motorola.
«Das ist die Zukunft», dachte ich begeistert.
Und: «Ich werde mir nie ein iPhone kaufen.» Ein Handy muss telefonieren und SMS versenden können. Mein altes iPhone 3GS ist vor ein paar Wochen nach fast sieben Jahren Dienst abgelegen, es war das zuverlässigste Handy, das ich bisher hatte. Heute habe ich mir ein neues iPhone gekauft.





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